Panikstörung bei Jugendlichen: Symptome & Behandlung
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Des Weiteren zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie – im Einklang mit der Trendstudie Jugend in Deutschland 15 und der Shell Jugendstudie 14 –, dass sich viele Kinder und Jugendliche um die aktuellen globalen Krisen sorgen. Im Vergleich zur letzten Erhebung der COPSY-Studie im Herbst 2023 (T6) nahmen die Sorgen im Herbst 2024 (T7) signifikant zu. Eine ähnliche Zunahme der Sorgen zeigt auch die Trendstudie Jugend in Deutschland 15. Diese Entwicklung sollte von den Verantwortlichen in unserer Gesellschaft ernst genommen werden. Insbesondere da die vorliegende Studie auch zeigt, dass krisenbezogene Zukunftsängste mit einem etwa 2‑ bis 3fach erhöhten Risiko für eine geminderte gLQ, psychische Auffälligkeiten sowie ängstliche und depressive Symptome assoziiert sind.
Risikofaktoren und Ressourcen für die psychische Gesundheit
Gleichzeitig wurde ein hoher Medienkonsum dokumentiert, der bei einem Teil der Kinder und Jugendlichen mit belastenden casino ohne lizenz Erfahrungen einhergeht. Kinder und Jugendliche sind in der heutigen Zeit mit zahlreichen globalen Krisen konfrontiert. Die COVID-19-Pandemie hat viele junge Menschen stark geprägt und für globale Themen sensibilisiert. Die Lancet Psychiatry Commission on Youth Mental Health bezeichnete dies als globale Krise der psychischen Gesundheit und forderte eine stärkere Priorisierung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen 4.
Angststörungen
In einigen Ländern wurden Rankings durchgeführt, die einen Anstieg der Beliebtheit von „Hiranur“ in den jüngsten Jahren bestätigen. In den letzten 40 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Hiranur in Österreich genau 161-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen eher seltenen Namen, der pro Jahr nur wenige Male vergeben wird. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Hiranur werden zum Beispiel die Namen Lena-Sophie, Madlene, Mareike und Rachel vergeben. Angst oder Furcht in akuten Gefahrensituationen oder vor Gefahren in der Vorstellung von Kindern und Jugendlichen sind zunächst normale Reaktionen. Auch durchleben alle Kinder zu bestimmten Zeitpunkten ihrer Entwicklung angstbesetzte Phasen, deren Angstinhalte sich mit dem Alter und der kognitiven Entwicklung verändern (Normgerechte Ängste).
Beliebtheit von Hiranur:
Darüber hinaus seien die Versorgungsengpässe in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie groß, wenn erst eine psychische Erkrankung diagnostiziert worden sei. Neben einer moralischen Verantwortung drohten auch erhebliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgekosten, wenn psychische Belastungen unbehandelt blieben. „Solch ein Monitoring ist sehr wichtig, weil psychische Erkrankungen Volkskrankheiten sind, die in Kindheit und Jugend beginnen“, sagte er. Die Ergebnisse der COPSY-Studie sind ein dringender Appell an Politik und Gesellschaft, die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu priorisieren – nicht nur für ihre individuelle Zukunft, sondern auch für die Stabilität und das Wohlergehen der Gesellschaft. Globale Krisen stellen eine große Herausforderung für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar.
Selbst nach Ende der Pandemie berichteten noch viele Kinder und Jugendliche von anhaltenden Belastungen 5. Gleichzeitig fehlt Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit zur Erholung, da sie mit neuen Krisen und Herausforderungen konfrontiert werden. Kriege in Europa und dem Nahen Osten, wirtschaftliche Unsicherheiten und die Klimakrise belasten die psychische Gesundheit von jungen Menschen zusätzlich und können zu Zukunftsängsten, Ärger, Frustration, Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit führen. Dabei spielen auch die Beeinflussung der Wahrnehmung durch verstärkte Berichterstattung und der einfache Zugang zu Informationen über soziale Medien eine Rolle.
- Gleichzeitig fehlt Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit zur Erholung, da sie mit neuen Krisen und Herausforderungen konfrontiert werden.
- Neben einer moralischen Verantwortung drohten auch erhebliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgekosten, wenn psychische Belastungen unbehandelt blieben.
- Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Hiranur werden zum Beispiel die Namen Lena-Sophie, Madlene, Mareike und Rachel vergeben.
- Solche Attacken führen plötzlich zu ausgeprägten körperlichen Symptomen wie Herzklopfen, Schwitzen und Atemnot.
- Dieser Trend der Verbesserung setzte sich im letzten Jahr bis Herbst 2024 (T7) nicht weiter fort.
Diese Alters- und Geschlechtsunterschiede sollten bei der Entwicklung gezielter Präventions- und Interventionsprogramme zur Förderung der psychischen Gesundheit in Bildungs‑, Freizeit- und Gesundheitseinrichtungen berücksichtigt werden. Um die Auswirkungen globaler Krisen auf Kinder und Jugendliche zu erforschen, werden zunehmend internationale und nationale Studien durchgeführt. Dabei untersuchen viele dieser Studien die Folgen einzelner Krisen, etwa von Kriegen und Terror im Allgemeinen 8 oder spezifischen Konflikten wie dem Russland-Ukraine-Krieg 9.
Wie bürgerlich ist Hiranur?
Das Gesundheitsministerium und andere Organisationen haben laut GÖG bereits vor einiger Zeit begonnen, Schwerpunkte auf Kinder- und Jugendgesundheit, insbesondere auf die psychische Gesundheit von jungen Menschen zu setzen. Sie reichen von genetischen Veranlagungen und belastenden Lebensereignissen über bestimmte Persönlichkeitsmerkmale bis hin zu biochemischen Ungleichgewichten. In sozialen oder schulischen Situationen können diese Störungen besonders verstärkt auftreten, da der Anpassungs- und Leistungsdruck hoch ist. Während der Pubertät – einer Phase intensiver Veränderungen und Unsicherheiten – können bestehende Ängste zusätzlich zunehmen.
Eine frühzeitige Diagnose ist ausschlaggebend, um passende therapeutische Maßnahmen einzuleiten und psychosoziale Konsequenzen zu minimieren. Eine Panikstörung ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die durch wiederkehrende, unerwartete Panikattacken gekennzeichnet ist. Solche Attacken führen plötzlich zu ausgeprägten körperlichen Symptomen wie Herzklopfen, Schwitzen und Atemnot. Insbesondere bei Jugendlichen sind Panikstörungen oft schwer zu erkennen, da deren Symptome teils fälschlicherweise als typische Verhaltensweisen der Pubertät interpretiert werden. Eine Panikstörung kann das tägliche Leben Jugendlicher erheblich beeinträchtigen und führt häufig zu intensiven Ängsten und Unsicherheiten, einschließlich sozialer Phobie, generalisierter Angststörung sowie spezifischer Phobien. Diese Seite soll Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Gesundheitsfachkräften dabei helfen, sich einen klaren Überblick über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Panikstörungen bei Jugendlichen zu verschaffen.
Depressive Symptome traten am häufigsten bei Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren sowie bei jungen Erwachsenen auf, während Elf- bis 13-Jährige die niedrigsten Werte zeigten. Die geschlechtsspezifische Analyse zeigte, dass Mädchen insgesamt stärker beeinträchtigt waren, mit niedrigeren Werten bei der gLQ sowie höheren Raten an depressiven Symptomen und Ängsten. „Bei der Prävention von psychischen Erkrankungen haben wir einen großen Nachholbedarf“, betonte Romanos. Präventionsmaßnahmen sollten vor allem personale und soziale Ressourcen wie Selbstwirksamkeit und soziale Unterstützung stärken. Gezielte Programme wie Schulpsychologie, niedrigschwellige Unterstützungsangebote und Medienkompetenztrainings könnten einen wichtigen Beitrag leisten.
Dieses Ergebnis stimmt mit den Befunden von Lass-Hennemann et al. 13 überein, die Assoziationen zwischen pandemie- und klimabezogenem Stress und einer schlechteren gLQ sowie erhöhter Ängstlichkeit und Depressivität fanden. Diese Ergebnisse unterstreichen einmal mehr, warum die heutige Generation der Kinder und Jugendlichen in Krisenzeiten dringend Unterstützung braucht. Unterschiede wurden mittels Chi-Quadrat-Tests geprüft und Effektstärken durch Cramers V berechnet. Alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede wurden in stratifizierten Analysen untersucht. Itemantworten zu Sorgen um spezifische Krisen im Herbst 2024 (T7) wurden zunächst deskriptiv analysiert und anschließend mit den diesbezüglichen Itemantworten aus Herbst 2023 (T6) verglichen. Unterschiede zwischen T6 und T7 wurden mittels Chi-Quadrat-Tests geprüft und Effektstärken durch Cramers V berechnet.